Dienstag, 23. Dezember 2008

Kein Weg Zurück!


Ich hatte in den letzten vier Monaten wohl die genialste Zeit meines Lebens! Jetzt wird der ein oder andere bestimmt denken : " Naja, wenn man im Ausland ist, sieht man nur die schönen Dinge. Das was nicht so prickelnd ist sieht man nicht oder will man nicht sehen!" Das kann natürlich ganz gut sein , aber darum geht´s es mir ehrlich gesagt auch nicht. Viel mehr habe ich meine Kommilitonen die auch in Deutschland mit mir studieren kennen- und schätzen gelernt. Wir haben und auf die Schippe genommen aber auch ernste Gespräche geführt, wir haben zusammen Sport getrieben aber auch lässig auf dem Sofa gestrakt, wir haben uns zusammen aufgeregt aber auch wieder gegenseitig runter gebracht...

Ich bin mir sicher die gemeinsame Zeit bleibt für jeden von uns ein unvergessliches Erlebnis. Deshalb werden wir auch noch lange daran denken, aber ich glaube es ist wichtig , dass wir der Zeit nicht endlos nachtrauern, denn die Uhr können wir nicht zurück drehen! Wir müssen viel mehr versuchen Zeit als Kapital zu nehmen (wenn´s mal nicht so läuft) aus der wir neue Kraft schöpfen können.


In diesem Sinne fröhliche Weihnachten nach:

Sulmingen

Erfurt

Lonsingen

Dunstelkingen

Oppelsbohm

Abentheuer

Tübingen

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Fröhliche Weihnachten!



Ich wünsche Euch ein fröhliches Weihnachtsfest !


Dienstag, 16. Dezember 2008

Geschafft!

Heute hatten wir also unsere Abschlusspräsentation und ich muss sagen ich bin mit dem Verlauf sehr zufrieden! Unsere Arbeiten waren echt gut gelungen und es war interessant den anderen Mitstudenten zuzuhören. Aber nach fünf Stunden Präsentation muss ich jetzt echt sagen- man bin ich geschafft!




Donnerstag, 11. Dezember 2008

Ready for take off!

So meine Abschlusspräsentation ist jetzt in trockenen Tüchern. Nachdem ich jetzt noch etwas am "Feintuning" geschliffen habe ist nun der Punkt gekommen an dem ich mit gesagt habe: "Jetzt isch gnuag!"
Weil Werbung ein unendliches Thema ist und sie uns jeden Tag, sei es bewusst oder unbewusst begegnet, könnte man eigentlich mit meinem Thema Bücherregale, wenn nich ganze Bibliotheken füllen. Ich hab jetzt versucht das Wichtigste in 15 Power Point- Folien und in 30 min zu packen. Nachdem ich die Präse jetzt dreimal durch gesprochen habe- muss ich nochmals am Wochende etwas ins Trainingslager gehen, denn ich überziehe Konstant 3 min und 30 s! Mal schaun wo ich noch die ein oder andere Minute einsparen kann! Schaun wir mal dann sehn´n wir scho....

Shosholoza

Das hört sich ja hier auch ganz gut an, aber Mädels irgenwie rocken wir mehr, wenn wir singen. Und außerdem fehlt eindeutig das "jahaaa"! Trotzdem schea...


Mittwoch, 10. Dezember 2008

Don´t worry!

Leute wir werden das Ding am Montag rocken. Also bei dem was ich heut alles gesehen geht das alles andere als schief- und wenn´s irgendwo haken sollte, denkt dran wir sind keine Maschinen. Und außerdem gibt es ja noch die Kompetenzsausstrahlungs - und die 100% Überzeugendeauftrettaktik! Da kann quasi gar nicht´s passieren.


Dienstag, 9. Dezember 2008

Werbewirkungsmodelle

Hier möchte ich einen kleinen Auzug der Werbewirkungsmodelle vorstellen:


Zusammenhang- Essverhalten und Werbung

Während es in fast allen europäischen Ländern Gesetze zur kindergerichteten Werbung gibt, hält sich Deutschland fein raus. Die Begründung liegt darin, dass kein Zusammenhang zwischen Fernsehkonsum und Essverhalten bestünde! Na, das sehe ich aber anders und der Herr Dr. Jason Halford von der Universität Liverpool auch:

TV food adverts increase obese children's appetite by 134%

Liverpool, UK - 24 April 2007: Obese and overweight children increase their food intake by more than 100% after watching food advertisements on television; a study by the University of Liverpool psychologists has shown.

A group of 60 children of varying weights, aged between nine and eleven years was shown a series of both food television adverts and toy adverts, followed by a cartoon. Food intake following the food adverts was significantly higher compared with the toy adverts in all weight groups, with the obese children increasing their consumption by 134%; overweight children by 101% and normal weight children by 84%.

It was also found that weight dictated food preference during the experiment. Food of differing fat contents was made available to the children to eat at their own will, ranging from high fat sweet snacks to low fat savoury products. The obese group consistently chose the highest fat product - chocolate - whereas the overweight children chose jelly sweets which have a lower fat content, as well as chocolate.

Dr Jason Halford, Director of the University’s Kissileff Human Ingestive Behaviour Laboratory commented: “Our research confirms food TV advertising has a profound effect on all children’s eating habits – doubling their consumption rate. The study was also particularly interesting in suggesting a strong connection between weight and susceptibility to over-eating when exposed to food adverts on television.”

In this country, 14% of children are classed as obese and the average UK child watches 17 hours of commercial television a week. A ban on junk food advertising around children’s television programmes was introduced in the UK in January 2007 yet surveys have shown that many children still watch during ‘family viewing’ hours in the evening when the ban does not apply.

The University research team is presenting its research at the European Congress on Obesity in Budapest this week.

Future studies are planned to investigate whether enhanced responsiveness to food adverts or the greater amount of television children are watching is a predictor of childhood obesity.


http://www.liv.ac.uk/news/press_releases/2007/04/obesity_ads.htm



Montag, 8. Dezember 2008

Zum Nachdenken

Nachdem ich mich wahnsinnig über Werbespots aufgeregt habe und dadurch mindestens drei Jahre meines Lebens verloren habe, bin ich echt ganz froh, dass ich einen Lichtblick gefunden habe. Es gibt sie doch, die gut gemachte Werbung- ohne Silikonlippen, Botexstirn, Stubsnäschen und gempimte, abgesaugte, gestraffte Regionen weiter unten! Seht es euch an und ihr werdet merken- ihr seid verdammt toll!!!








http://www.initiativefuerwahreschoenheit.de
/dsef07/t5.aspx?id=8591&filmno=2

Sonntag, 7. Dezember 2008

Die große Einflüsterung


Habe mir ein paar Ausgaben der Zeitschrift "Psychologie Heute" besorgt, da einge Artikel zu meinem Thema passen. Ich bin tatsächlich in der Januarausgabe von 2006 fündig geworden. Den Artikel "Die große Einfüsterung"(Seite 38-42), verfasst von Lydia Lang, habe ich kurz zusammengefasst:






Die Psychologie des Übezeugens

Habe ein sehr interssantes Video gefunden! Gut, es ist jetzt nicht wahnsinnig aktuell (wenn man der Mode Beachtung schenkt), aber trotzdem interessant!




1. Reziprozität („reciprocation“): Wir sind geneigt, jemandem, der uns einen Gefallen getan hat, diesen Gefallen zu erwidern. Dieses Prinzip wird zum Beispiel genutzt bei der Methode „Kaffeefahrt und Rheumadecken“.

2. Knappheit ( „scarcity“): Ein Produkt wird in limitierter Auflage herausgebracht, oder ist nur begrenzte Zeit erhältlich. Erst gestern sah ich eine Anzeige vom Media Markt: „Ohne Mehrwertsteuer, -19%, nur heute, 3.1.2008“.

3. Autorität („authority“): Promis machen Werbung. Das kann, in Kombination mit „heavy rotation“ (ständige Wiederholung), ein Nervfaktor erster Güte sein. Noch Jahre nach der Kampagne können wir uns erinnern, wie Verona Feldbusch den „Blobb“ verkaufte oder Boris Becker verblüfft verkündete „Ich bin drin“. Aber es funktioniert, sonst würden wir auch Thomas Gottschalk, Harald Schmidt oder Günter Jauch weniger oft sehen.

4. Commitment und Konsistenz („commitment“): Dieses Prinzip geht in die Richtung „Wer A sagt, muss auch B sagen“. Wir haben ein starkes Bestreben, uns als konsistent wahrzunehmen. Wenn wir uns nicht als konsistent wahrnehmen in unserem Handeln, dann erzeugt das kognitive Dissonanz und das ist unangenehm. Wenn wir also bereits zu einem kleinen Aspekt einer Sache „Ja“ gesagt haben, dann sind wir eher bereit, auch einem Aspekt mit weiter reichender Bedeutung zuzustimmen, z.B. etwas Konkretes dafür zu tun. Verkäufer nennen das die „Fuß-in-der-Tür-Taktik“. Erst geht es um kleine Dinge, zu denen wir leicht „Ja“ sagen können. Dann geht es aber um größere Dinge und es wird schwieriger, sich da heraus zu winden (wir haben schließlich schon einmal zugestimmt…).

5. Sympathie („liking“): Dieses Prinzip entfaltet seine Wirkung, wenn wir von uns bereits bekannten Personen kaufen, oder wenn fremde Personen sich geschickt bei uns einschmeicheln. Wir sind dann viel eher geneigt, „Ja“ zu sagen, denn es ist (quasi) eine befreundete Person, von der wir kaufen. Das Sympathie-Prinzip wird ganz bewusst genutzt bei Tupperware-Parties. Auch Multi-Level-Marketing (MLM), neuerdings auch „Network-Marketing“ genannt, funktioniert so.

6. Soziale Bewährtheit („consensus“): „Das meistverkaufte Produkt“, „der führende Hersteller“, etc. Ja, wenn so viele das kaufen, dann muss es doch gut sein. Da kann ich ja nichts falsch machen… Oder stellen Sie sich einmal vor, wie der Sketch „Dinner for One oder Der neunzigste Geburtstag“ mit Freddie Frinton (an Sylvester Pflicht!) wirken würde, ohne die Lacher, Kiekser, und spitzen Schreie aus dem Publikum! – Es ist einfach so: Wir orientieren uns daran, was andere für gut halten.

Samstag, 6. Dezember 2008

Projektarbeit

Die Rundfunkanstalten wissen genau ihre Zielgruppe- folglich setzen sie auch ihre Werbung zielgruppenorientiert ein!
In der folgenden Tabelle habe ich die bliebtesten Sender mit dem Anteil von Lebens-
mittelwerbungen verglichen. Angermerkt muss werden, dass Ki.Ka quasi außer Konkurrenz steht, da sie auf kommerzielle Werbung verzichten.


Es weihnachtet sehr!

Infomaterial

Ich hab ne interessante Seite gefunden die den Kommilitonen (evtl. Tobi und Jenny) helfen kann, die sich mit sportlicher Aktivität von Kinder und Jugendlichen befassen:



http://www.kiggs.de/experten
/downloads/dokumente/ppt_SportBewegung.pdf

Freitag, 5. Dezember 2008

Die Hilde hat Recht!



Man muss nicht wegen jeder Kleingkeit in den pharmazeutischen Giftschrank greifen. Natürlich sollte man nicht leichtsinnig sein oder alles auf die leichte Schulter nehmen. Aber ich denke man muss lernen, dass das ein oder andere Zwicken ein Zeichen des Körpers ist- das nicht mit analgetischen Hemmern unterdrückt werden sollte. Vielleicht helfen auch manchmal ein paar Stündchen Ruhe und Schlaf oder Omas Hausmittelchen z.B. über den ein oder anderen Schnupfen hinweg?!
Selbst "das Hilde" hat letztendlich die richtige Entscheidung getroffen!!!

Grazilität, Ästhetik, Dynamik...

Kleines Video vom Handballspiel meiner Kommilitonen:

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Inhalt der Präsentation

Hier mal ein grober Fahrplan für den Inhalt meiner Präsentation:

Thema: Wie die Werbung das Essverhalten beeinflusst

1. Warum bin ich auf dieses Thema gekommen:
- Motivation: Immer mehr Kinder verbringen ihre Freizeit vor dem Fernsehgeräten und Computer, folglich sind sie der Werbung ausgesetzt
-durch eigenes aktives beobachten der Fernsehwerbung und anschließendem Auseinander- setzen mit den Produkten, taten sich einige Unklarheiten auf
Bsp.: Ungesunde Lebensmittel mit einer viel zu hohen Nährstoffdichte werden als gesunde Zwischenmahlzeit verkauft!

2. Medienkonsum (Fernsehen) und Übergewicht:
- in wie weit hängen diese Faktoren zusammen ( Statistik)
- wie wird auf Werbung reagiert- unbewusste Aufnahme der angepriesenen Produkte oder Auseinandersetzung mit dem Produkt

3. Warum macht Werbung dick:
- Webepsychologie
- warum können gerade Kinder
der Werbung oft nicht widerstehen

4. Lösungsvorschläge:
- Medienkompetenz
- Gesetzgebung im Vergleich zu anderen Ländern
....